About
Navigation
Music
Archieve
Twitter

Wednesday 22 August 2007

Gespräche mit Gott



OS IUSTI
MEDITABITUR SADIENTIAM
ET LINGUA EIUS
LOQUETUR IUDICIUM
BLEATUS VIR QUI
SUFFERT TENTATIONEM
QUONIAM CUM PROBATUS FUERIT
ACCIPIET CORONAM VITAE
KYRIE IGNIS DIVINE ELLEISON
O QUAM SANCTA
QUAM SERENA
QUAM BENIGNA
QUAM AMOENA
O CASTITATIS LILIUM


Genieße, was dir Gott beschieden,
entbehre gern, was du nicht hast.
Ein jeder Stand hat seinen Frieden,
ein jeder Stand auch seine Last.


Gespräche mit Gott...Was ist das? Was macht man da? Fängt man einfach an zu labern? Ka. Ich schätz ma es ist so. Es fängt ganz klein an wie: "baoh bitte gott, wenn du des machst dann..." oder "man scheiße gott, bitte hilf mir..." un dann...denkt man darüber nach, hab ich ein recht gott um etwas zu bitten - natürlich hab ich das - aber, so lange hab ich nix mehr zu ihm gesagt ... un dann komm ich mit sowas - scheißegal, wenigstens ich habs gesagt, ob er mir hilft is sein problem. tja un des wars.
a bissl kläglich !^^
und warum dann heut ein blogeintrag für gott?





Hmmm...das hat einen ganz simplen Grund. Denn seit gestern geht mein internet widda xD ( es ging 3 tage irgendwie net, ka wa da war, man konnt au net ohne weiteres beheben, da die verbindung ya stand !^^). naya auf jeden fall, heut is alles widda im eimer. natürlich muss man eine gewisse portion an glauben haben, um gott dieses wirken zu zuschreiben ( auch mangelte es bestimmt nicht an dem dringenden Bedürfnis von inet.... xD ) nun, als dann gestern abend inet ging, hab ich mir erst ma gedacht "puh, sanks gott " und mir dann überlegt, ob gott wohl etwas damit zu tun hatte, un selbst wenn, hatte ich es wohl verdient, dass er mir geholfen hatt? blablabla, alles schmarrn, kümmer dich um annere sachen >.< (<- hals maul, lass mich erst ma zu ende denken) also, es stimmt doch, scho lange hab ich nimma auch nur irgendetwas von belang zu gott gesagt. natürlich hatte ich früher oft schon pausen in denen funkstille war, war einfach zu faul, aber so lange wie jetzt. auch fühle ich jetzt nicht den drang, als das wieder gut zu machen und ab jetzt zu beten. und... fühle ich reue? nein...wohl kaum. aber doch ein unwohlsein hat mich ergriffen, hätte ich sonst mir gedanken darüber gemacht? hmmm....eigentlich, fühle ich mich nicht verpflichtet zu beten, in die kirche zu gehen, gott für das tägliche essen zu danken. man muss seinen glauben im herzen tragen und seinen dank mit taten ausdrücken ( was au ich net mach hohooo) deswegen, sollte ich mich jetzt wohl kaum damit belasten. doch steckt nicht eine gewisse schuld dahinter? mag sein... ich denke nicht, dass gott mir böse oder sonstwas ist, wenn ich nicht bete (oder doch? oder is es eher trauer oder entäuschung....) aber habe ich dann ein recht, um etwas zu bitten oder zu glauben, dass er für mich etwas getan hat? natürlich habe ich das, gott liebt die menschen und handelt nicht zu sehr dannach ob sie ihm verse runterleiern odder sie auf knien um erbarmen beten. die frage ist dann wohl eher, ob ich mich mir selbst gegenüber rechtfertigen kann. ob es denn richtig ist? ob es denn keine unverschämtheit ist? Gott stellt sich diese Fragen wohl kaum... Er Handelt. oder auch nicht. trotzdem empfinde ich dank gegenüber ihm. denn alles was ich habe, was ich bin, das kann man wohl nur ihm verdanken. auch wenn er bei einigen dingen ( wie vllt bei meinem internet) nicht die finger im spiel hatte....) und nun ist auch der sinn dieses blogeintrags zu erkennen. er war wohl um mich selbst zu rechtfertigen vor mir selbst und vor gott. und um meine
schuld ein wenig zu sühnen.....


Was nah ist und was ferne
von Gott kommt alles her,
der Strohhalm und die Sterne,
das Sandkorn und das Meer...


Er lässt die Sonn' aufgehen,
er stellt des Mondes Lauf,
er lässt die Winde wehen
und tut die Wolken auf.




aus 'memoiren längst vergessener' bearbeitet von 'nii-chin'

No comments :

Post a Comment